Tutankham im Test

Colecovision

Bereits auf dem Atari 2600 nahmen wir erst letztens Tutankham unter die Lupe. Und auch wenn es optisch nicht mehr allzu viel mit dem Original zu tun hatte, überzeugte uns der Titel. Jetzt bekamen wir die grafisch aufgebohrte Colecovision Version, die ja Arcadefeeling für zu Hause verspricht. Grund genug für uns, um noch einmal das Game Probe zu spielen.

Tutankham_neXGam_3Dem Meisterarchäologen hat es dabei das Grabmal von König Tut besonders angetan. Und so begibt er sich auf eine wagemutige Mission, all die Schätze zu bergen, die in den Tiefen der Katakomben zu finden sind. Keine leichte Aufgabe, denn das Labyrinth ist groß und weit verwinkelt und wird von zahlreichen gefährlichen Kreaturen bewacht, die nicht lange zögern, jeden anzugreifen, der nur in ihre Nähe kommt.

Glücklicherweise begab man sich nicht unbedacht in das Grab, sondern kann sich auch bedingt gegen die Feinde wehren. Vorzugsweise benutzt man hier die Waffe, die man mitführt und die nach links oder rechts abgefeuert werden kann. Sollte man aber dennoch in eine brenzlige Situation geraten, hat man zudem die Möglichkeit seine Taschenlampe für seinen Vorteil zu nutzen und alle in der Umgebung vorhandenen Gegner zu blenden und unschädlich zu machen. Man muss allerdings auf die verschiedenen Nester aufpassen, die sich in dem Labyrinth befinden, denn hier entspringen wiederholt  neue Kreaturen.

Ziel ist es dabei, in jedem Level das Tor zum nächsten Teil des Grabmals zu erreichen. Dazu muss aber ein Schlüssel gefunden werden, um dieses Tor zu öffnen. Und man sollte auf dem Weg herumliegende Schätze zudem noch einsammeln, um einen Punktebonus zu erhalten.

Man bemühte sich dabei die Colecovision Version so nahe wie möglich an die Spielautomatenversion anzulehnen, was durchaus gelungen ist. Vor allem die Texturen der Wände und die Animationen der Monster sind sehr gut geworden. Durch den technischen Fortschritt ist es hier auch möglich, mehrere Kreaturen über den Bildschirm zu bewegen, was natürlich ebenso den Schwierigkeitsgrad erhöht. Dafür bieten die Levels ebenfalls die originalen Labyrinthe, und damit mehr Möglichkeiten für den Spieler, den Gegnern auszuweichen. Neben der originalgetreuen Grafik bietet der Titel sogar sechs verschiedene Schwierigkeitsgrade, um wirklich jeden Gamer fordern zu können.




Michael meint:

Michael

Wer Tutankham schon auf dem Atari 2600 mochte, wird diese Version hier lieben. Auch dieser Titel bietet authentisches Spielautomatenflair für zu Hause und man wird zudem mit sechs verschiedenen Schwierigkeitsgraden belohnt, die gewählt werden können, um das Spiel der eigenen Spielstärke anzupassen. Ein Titel der in keiner Sammlung fehlen sollte!

Positiv

  • Automatenflair
  • Sechs verschiedene Schwierigkeitsgrade
Userwertung
10 3 Stimmen
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Forum
  • von Civilisation:

    Michael beherrscht nicht nur die Atari-Plattformen, auch auf dem Colecovision sind Rezis von ihm zu finden. Dieses Mal hat er Tutankham besprochen. Tutankham Bereits auf dem Atari 2600 nahmen wir erst letztens Tutankham unter die Lupe. Und auch wenn es optisch nicht mehr allzu...

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Tutankham Daten
Genre Action
Spieleranzahl 1
Regionalcode PAL
Auflösung / Hertz 50 Hz
Onlinefunktion -
Verfügbarkeit 1983
Vermarkter Konami
Wertung 7.5
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