Motor Psycho im Test

Bei Motor Psycho handelt es sich um ein Motorradrennen. Nach dem Einstecken des Moduls erscheint der Titelbildschirm und mit Select kommt man in die Streckenauswahl. Wie bei Pole Position II stehen vier unterschiedliche Strecken zur Verfügung, deren Schwierigkeit von Strecke zu Strecke variiert. Eine Testrunde gibt es bei Motor Psycho nicht, das Rennen geht direkt nach der Streckenauswahl los.
 

Ziel des Spiels ist es möglichst schnell die Strecke zu absolvieren. Wie auch bei Pole Position II gibt es ein Zeitlimit das zu unterbieten ist, ansonsten ist das Rennen zu Ende. Auch machen Hindernisse dem Fahrer das Leben schwer. Das Rennen ist im Gegensatz zu Pole Position II wesentlich schneller, was vor allem die Fahrt durch die Kurven schwierig macht. Befindet sich ebenfalls ein gegnerischer Fahrer in der Kurve kommt es leicht zur Kollision, in der nicht nur das eigene sondern auch das gegnerische Motorrad explodiert. Zum Glück kann man sich oft durch einen Sprung (B-Taste) aus brenzlichen Situationen befreien.

Die Rennstrecke ist nicht eben, es geht auch auf und ab. Auch hier muss man aufpassen da oft die Sicht auf die Strecke behindert ist. Wie auch beiPole Position II stehen zwei Gänge zur Verfügung die mit Up und Down eingelegt werden. Nach fünf Runden ist das Spiel geschafft und es werden Bonuspunkte für die verbleibende Zeit vergeben.
 

Grafisch ist das Spiel zwiespältig, der Titelscreen, der Fahrer und die Explosionen sind ganz nett. Die Landschaften sind aber grottenschlecht. Die gegnerischen Fahrer haben alle die gleiche rote Farbe. Soundtechnisch ist das Spiel völlig in Ordnung. Im Wesentlichen ist es Pole Position II sehr ähnlich, es mag vielleicht etwas moderner wirken, aber grafisch gibt es deutliche Abstriche.