Spyro: Enter the Dragonfly im Test

PlayStation2
Wer kennt ihn nicht? Den kleinen putzigen Drachen, der in unzähligen Abenteuern auf der PSone sein Unwesen trieb. Jetzt hat er es mit seinem erstem Spiel auf die Playstation 2 geschafft. Ein neues Entwicklerteam ein neues Spyro denkt man. Aber dies ist weit gefehlt, den Spyro ist sein Geld nicht wert. Aber lest selbst meiner Abenteuer auf der Suche nach dem Spielspaß.
Alle sind guter Laune bis plötzlich das Nashorn Ripto und seine Gange auftaucht. Dieser lässt nämliche alle Libellen des Drachenlandes verschwinden und hat die Drachenmeister eingefroren. Spyro macht sich nur mit seinem Libellensidekick Sparx auf die Suche nach den Libellen und um Ripto das Handwerk zu legen. Auf geht's ins Abenteuer, zunächst bekommt Ihr die Grundfähigkeiten von Spyro erklärt und dann kann es auch schon losgehen. In den Leveln ist es mehr oder weniger eure Aufgabe Diamanten einzusammeln, welche überall herumliegen oder in Töpfen versteckt sind. Außerdem müsst ihr auch noch mit eurem Luftblasenatem die Libellen einfangen.


Das gestaltet sich in den großräumigen Flachen Levels recht langweilig, ab und an gibt mal einen Vorsprung zu erklimmen aber das war es schon. Ab und an werdet ihr natürlich auch Gegner wie Ninja Nashörner/Dinosaurier (die sehen wie ein billiger HappyHippo verschnitt aus) begegnen die kein großes Problem darstellen den die sind einfach nervig und ruck zuck besiegt. Zur allgemeinen Auflockerung gibt es auch nicht ein paar Minispielchen, so müsst ihr z.B. mit eurem Elektrohauch Stromstäbe in einer bestimmen Zeit anzünden um ein Extra zu bekommen.

Erschwert wird das ganze Spiel durch ein miese Kollisionsabfrage, welche euch sehr oft zur Weißglut bringen wird. So braucht ihr X Versuch um einen Abgrund zu überwinden. Den seit ihr mal nicht schnell genug bzw. habt genug Anlauf prallt Spyro einfach von der kante ab. Also, auf ein Neues....


Habt ihr es dann endlich in einen nächsten Abschnitt oder Level geschafft wartet schon die nächste Böse Überraschung, die unverschämt langen Ladezeiten. Als ob das nicht genug wäre, den Spyro lässt sich sehr schlecht Steuern. Ein ordentlicher Richtungswechsel ist sogut wie unmöglich und wird durch den auf Eisrutscheffekt noch verstärkt. Den es nicht möglich Sypro punktgenau zu Stoppen, was euch oft Leben kosten wird. Grafisch ist das Spiele genauso eine Unverschämtheit. Man meint wirklich man Spiele ein PSone Spiel, da helfen auch nicht die kleinen Wassereffekte und sonstiges. Die Grafik ist sehr bunt gehalten bietet aber sonst kaum etwas. Hinzu kommt noch das, das Spiel wirklich extrem ruckelt. Ich wollte es selber nicht glauben, als ich es zum ersten Mal spielte.


Es sieht fast so aus als ob das Spiel in Zeitlupe ablaufen würde. Soundtechnisch bekommen wir ebenfalls Standard geboten. Die Deutsche Synchronisation hört sich sehr stark nach Tonstudio an und ist manchmal etwas unpassend. Ich finde z.B. die Stimme von Spyro etwas lächerlich.

Kristian meint:

Kristian

Tja was soll ich jetzt noch großartig zu dem Spiel sagen? Das es ja eindeutig für eine jüngere Zielgruppe ausgelegt wurde ist ja klar aber, selbst die jüngeren unter uns sollten von diesem Stück Software die Finger lassen und wenn es unbedingt Sypro sein muss, zu einem PSone Abenteuer des Drachen greifen. Den eigentlich ergeben sich kein Unterschiede zwischen dem neuem und dem altem Spyro. In Zeiten von Ratchet & Clank und Jak & Daxter ist das Spiel eine wirkliche Beleidigung für die Playstation 2. Wie ihr an meinem Review gemerkt habt gibt es an dem Game wirklich nicht Positives. Kauft euch lieber an anderes Spiel...... den sonst werft ihr euer Geld nur zum Fenster raus.

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7.1 1 Stimmen
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Spyro: Enter the Dragonfly Daten
Genre -
Spieleranzahl 1
Regionalcode -
Auflösung / Hertz -
Onlinefunktion -
Verfügbarkeit 30. November 2002
Vermarkter VivendiUniversal
Wertung 4.8
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